Großglockner Runde

Die sechstägige Rundwanderung um den Großglockner verläuft auf ihren ca. 72 km und 5500
Höhenmeter größtenteils durch alpines Gelände. Hier sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
gefragt, aber auch ausreichend Kondition, denn diese benötigen wir besonders am vierten Tag,
wenn mehr als 1600 Höhenmeter vor uns liegen. Doch die einzigartige Natur und der
außergewöhnliche Artenreichtum entschädigen jede aufgebrachte Anstrengung. In dieser
faszinierenden Wildnis erwarten uns vergletscherte Hochgebirgslandschaften, idyllische Bergseen,
bergbäuerliche Kulturlandschaften und mit etwas Glück ein Steinadler oder Bartgeier in der Luft.

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Dein Steep and Wild Paket:
Professionell ausgebildete Bergwanderführer
Individuelle Betreuung
Kleine Gruppen für mehr Sicherheit
Reisesicherungsschein

Technik

Trittsicherheit und Schwindelfreiheit auf Pfaden und teilweise felsigem Gelände notwendig.

Kondition

Es wird Kondition für bis zu 1100 hm / 12 km
und
6 - 8 Stunden Gehzeit vorausgesetzt.

Ernsthaftigkeit

Ersthaftigkeit im Wandergelände
Ausgesetztes Wandergelände
Absturzgefahr

Teilnehmer

Min.: 4
Max.: 8
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl erfolgt die Absage der Tour 7 Tage vorher.

Land

Diese Tour befindet sich in Österreich.

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Infos rund um die Tour

Tour-Ablauf

Dieser Reiseverlauf stellt den regulären Ablauf dar. Es sind Anpassungen aufgrund von Wetteränderungen oder sich verändernden Verhältnissen jederzeit und kurzfristig möglich.

1. Tag
Von Kaprun zur Rudolfshütte
-> 13,7 km ↑ 1150 hm, ↓ 900 hm
Unser Treffpunkt für die gemeinsame Glocknerrunde ist der kostenlose Parkplatz am Kesselfall.
Nach der Begrüßung und dem Ausrüstungscheck steigen wir in den Wanderbus zum Lärchwand
Schrägaufzug ein. 431 Höhenmeter bringt uns Europas größter offener Schrägaufzug nach oben,
bevor wir erneut mit dem Wanderbus weiterfahren. Nach insgesamt 1000 lockeren Höhenmetern
beginnt unsere eigentliche Wanderung am Stausee Mooserboden. Der Weg verläuft ufernah um
den Stausee herum und zweigt am südlichen Ende in die Wintergasse ab. Vor uns liegt der
Aufstieg zum Kapruner Törl. Ein steiniger Pfad schlängelt sich auf einem ausgeprägten
Moränenrücken die 600 Höhenmeter hinauf. Kurz vor dem Törl wird es aufgrund loser Steinplatten
anspruchsvoller, aber mit ein bisschen Geschick meistern wir auch diesen Wegabschnitt. Auf
2639 Metern angekommen, genießen wir bei einer Brotzeit die herrliche Aussicht auf die
umliegende Berglandschaft. Beim Abstieg durch das Übelkar bleibt uns das alpine Gelände
erhalten. Bevor wir das Ufer des türkisfarbenen Tauernmoossees erreichen, geht es noch über ein
paar steile Serpentinen am Vorderen Eisbichl bergab. Das letzte Stück auf der heutigen Etappe
führt über den Schafbichl und nach der Überschreitung des Vorderen-, Mittleren- und Hinteren
Gipfels, erreichen wir mit der Rudolfshütte die heutige Unterkunft.


2. Tag
Sudetendeutsche Hütte
-> 13,8 km, ↑ 1350 hm, ↓ 1000 hm
Wir starten unsere zweite Etappe in Richtung Süden und verlasen nach ein paar Gehminuten das
Ufer des Weißsees. Der Aufstieg zum 2513 m hohen Kalser Tauern ist weniger ausgesetzt wie der
dahinter liegende Abstieg zum Erdigen Eck. An zwei Stellen geht es auf eng aneinandergereihten
Serpentinen bergab, bevor wir an die Abzweigung zum Silesia Höhenweg ankommen. Dieser
anspruchsvolle Höhenweg verwöhnt uns immer wieder mit herrlichen Ausblicken auf die westliche
Glocknergruppe. Am Gedenkkreuz beim Spinnevitrol (2512 m) halten wir uns südlich in Richtung
Kalser Tauernhaus. Im leicht ausgesetzten Gelände steigen wir mehrere hundert Höhenmeter ab
und können dabei das beeindruckende Bergpanorama genießen. Auf unserem Pfad überqueren
wir mehrere Gletscherbäche und müssen beim Aufstieg zum Gradétzsattel zwei Stellen mit einer
leichten Kraxelei überwinden. Oben am Sattel angekommen, haben wir mit 2826 m den höchsten
Punkt unserer Tour erreicht. Im ehemaligen Gletscherbecken des Gradétzkees steigen wir noch
einmal ab und erreichen nach einem langen Tag die Sudetendeutsche Hütte.

3. Tag
Kals
-> 10,5 km, ↑ 380 hm, ↓ 1650 hm
Wir wandern ein kleines Stück auf dem Pfad des Vortages zurück und zweigen im Gradétzkees
auf den Sudetendeutsche Höhenweg ab. Der Aufstieg zur 2823 m hohen Dürrenfeldscharte
erweist sich bis auf eine drahtseilversicherte Felspassage als unschwer. Dahinter liegt das
weitläufige Dürrenfeld, welches wir über mehrere absteigende Serpentinen erreichen. Nach der
Überquerung des Feldes wird das Gelände steiler und unser Pfad verläuft auf der westlichen
Bergflanke des Tschadinhörndl. Es wechseln sich felsdurchsetzte Steilhänge mit alpinen
Grasmatten ab und in der Ferne entdecken wir bereits den Wiesensattel am Hohen Tor. Von hier aus
verläuft unser Pfad unterhalb der Bergspitzen vom Drillingschneid, Blauer Kopf, Weißer Kopf und
wendet sich beim Niwanolkopf in Richtung Osten nach Kals. Beim Abstieg zur Stadt kommen wir
an der Kapelle der verunglückten Bergsteiger vorbei und genießen die letzten Wandermeter im
gemischten Fichten- und Lärchenwald.

4. Tag
Salmhütte
-> 13,2 km, ↑ 1650 hm, ↓ 270 hm
Von Kals aus wenden wir uns nach Osten und wandern in das angrenzende Ködnitztal hinein. Wir
überqueren den gleichnamigen Bach und sind nach wenigen Wanderminuten in einem steilen
Steig hinauf zur Glorergartenalm. Nach der Abzweigung zur Tschadinalm geht es weitere 200
Höhenmeter hinauf, bevor wir durch eine leichte Bergauf- und Bergabpassage am Peischlachtörl
ankommen. Vor uns liegt der letzte schwere Anstieg der heutigen Etappe und das Zwischenziel
mit der Glorer Hütte lädt zu einer ausgiebigen Brotzeit ein. Der letzte Wegabschnitt zur Salmhütte
verläuft ohne große Höhenunterschiede und beeindruckt schon nach den ersten Metern, denn
kurz nach dem Abzweig zum Glatzbachtal zeigt sich uns im Norden der Großglockner. Im Tal geht
es über sanfte Almwiesen hinauf zur Glatzschneid und dann über den mit Seilen abgesicherten
Glatzgang in das Nassfeld hinein. Nachdem wir diese kurze Schlüsselstelle überwunden haben,
geht es gemütlich weiter zur Salmhütte.

5. Tag
Glocknerhaus
-> 7 km, ↑ 350 hm, ↓ 860 hm
Die vor uns liegende Etappe ist die leichteste der ganzen Glocknerrunde und wir haben morgens
genügend Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Von der Salmhütte verläuft unser Weg auf dem
Wiener Höhenweg in Richtung Stockerscharte. Vorbei geht es an blühenden alpinen Grasmatten und den
beeindruckenden Bergformationen vom Schwerteck, Schwertkopf und dem Leiterkopf. Ein kurzer
Anstieg vor der Scharte auf 2501 m gibt allmählich den Blick auf die beeindruckende Pasterze, den
Johannisberg und Großglockner frei. Über weitläufige Serpentinen steigen wir 500 Höhenmeter
hinab zum Stausee Margaritze und haben nur noch wenige Gehminuten bis zum Glocknerhaus.

6. Tag
Fusch nach Ferleiten
-> 14,3 km, ↑ 640 hm, ↓ 1620 hm
Unsere letzte Etappe verläuft anfangs ein kleines Stück in Richtung Osten und wendet sich bald
nach Süden zur Unteren Pfandlscharte. Der Weg dorthin verläuft mäßig steil an einem Bergsee
vorbei und erreicht mit 2663 m den höchsten Punkt am heutigen Tag. Der dahinter liegende
Abstieg durch das Pfandlschartenkee wird ab dem Späherbrünnl teilweise sehr steil und windet
sich in vielen Serpentinen hinunter zur Trauneralm. Von hier aus haben wir einen herrlichen
Ausblick in das unter uns liegende Ferleitental. Wir steigen bis zum Talboden ab und gelangen an
die Fuscherache, welche uns auf der restlichen Strecke nach Ferleiten begleiten wird. Der Gasthof
Tauernhaus in Ferleiten bietet eine schöne Möglichkeit, die gemeinsame Tour gemütlich
ausklingen zu lassen. Mit dem Bus geht es über Fusch zurück zum Ausgangspunkt in Kaprun.

Inklusive:
6 Tage Führung durch einen ausgebildeten Bergwanderführer
5 Übernachtung mit Halbpension

Exklusive:
Taxi zurück zum Ausgangspunkt ca. 20 €
Lärchwand Schrägaufzug ca. 14,50 €
Sonstige Ausgaben

Zusatzkosten können variieren und dienen zur Orientierung.

< Swipe >
RucksackBekleidung
Rucksack 20 bis 30 lFunktionsshirt
HüttenschlafsackWanderhose
HüttenschuheWanderschuhe
Mütze 
Basecap/Sonnenhut 
Sonnenbrille 
Getränk, mind. 1,5 l 
Ersatzwäsche 
Waschutensilien 
Wasser-/Winddichte Jacke 
Erste-Hilfe-Set 
Verpflegung 
Stirnlampe 
Alpenvereinsausweis 
Ohrstöpsel 

 
Der Alpenvereinsausweis ist nicht notwendig, um an der Tour teilzunehmen. Du solltest aber auf eine ausreichende Versicherung für deine Bergsportaktivitäten achten. Siehe hierzu auch unsere FAQs.


Rudolfshütte
Berghotel
Traditionell österreichische Küche
Atemberaubende Umgebung des Nationalparks Hohe Tauern
Wellnessbereich
Gemütliche Zimmer
WLAN
Kletterhalle
EC Kartenzahlung möglich
Dusche und WC am Zimmer

Sudetendeutsche Hütte
Mit Bergsee in malerischer Lage
Dusche
Eingeschränktes Handynetz
Kein WLAN
Nur Barzahlung

Kals
Je nach Verfügbarkeit
Pension/Hotel

Salmhütte
Terrasse mit Glocknerblick
Selbstgemachte österreichische Spezialitäten
Eingeschränktes Handynetz
Kein WLAN
Duschen
Nur Barzahlung

Glocknerhaus
Glocknerpanorama Terrasse
In der Nähe der Pasterze
Handyempfang
Kein WLAN
Duschen
Kletterhalle

Wir treffen uns um 9:00 Uhr am Alpenhaus Kesselfall

Nächster Flughafen:

Der nächste Flughafen befindet sich in Salzburg.

Nächster Bahnhof:

Der nächste Bahnhof ist in Fürth Kaprun.
Möchtest du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, bitten wir dich, uns zwei Wochen vor Tourstart darüber Bescheid zu geben. Nach Absprache mit dem Bergführer organisieren wir für dich eine Abholung vom Bahnhof. Dieses Angebot ist eine kostenfreie Zusatzleistung unsererseits und nur unter Vorbehalt gültig.

Weitere Reiseinformationen

Hier findest Du noch zusätzliche Informationen.

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