Hochtourenwoche mit Dom-Besteigung

Diese Hochtourenwoche im Wallis verspricht wirklich geniale Berge und Erlebnisse. Gemeinsam wollen wir drei der großen 4000er der Alpen besteigen, den Alphubel (4206 m), das Nadelhorn (4327 m) und als Highlight den Dom (4546 m). Diese Berge beinhalten alles, was das Bergsteigerherz begehrt - scharfe Grate, Firnflanken, geniale Ausblicke und spannende Hüttenzustiege. Die gemütlichen Hütten machen das Bergsteigen an diesen großen 4000ern zu einem besonderen Erlebnis.

Weitere Infos rund um die Tour

Dein Steep and Wild Paket:
Professionell ausgebildeter Bergführer
Individuelle Betreuung
Kleine Gruppen für mehr Sicherheit
Hochwertiges Leihmaterial inklusive
Reisesicherungsschein

Technik

WS (wenig schwierig) bis ZS (ziemlich schwierig)
Firn- und Eisflanken bis zu 45°
schmale Firngrate
Leichte Felskletterei
Idealerweise hast du Erfahrung mit dem Gehen auf Steigeisen oder hast bereits unseren Hochtourenkurs besucht.

Kondition

Du solltest Kondition für 6 Tage am Berg für bis zu 1800 hm und 10 Stunden Gehzeit haben.
Sehr hoher konditioneller Anspurch.

Ernsthaftigkeit

Alpine Erfahrung notwendig
Gletscherspalten
Eisschlag
Steinschlag
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich

Teilnehmer

Min.: 1
Max.: 2
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl erfolgt die Absage der Tour 20 Tage vorher.

Land

Diese Tour befindet sich in Schweiz.

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Kein Problem! Schreib mir einfach und wir werden deinen Wert ermitteln.

Infos rund um die Tour

Tour-Ablauf

1. Tag
Wir treffen uns um 13:00 Uhr im Hotel Bergfreund. Nach der Begrüßung besprechen wir bei einem Kaffee die nächsten Tage und checken die Ausrüstung für unsere erste Tour auf den Alphubel (4206 m). Nach einer kurzen Anfahrt zur Täschalpe steigen wir gemütlich zur wunderschön gelegenen Täschhütte auf. Hier bereiten wir uns für unseren Aufstieg am nächsten Tag vor.
Wir essen gemütlich zu Abend und werden früh schlafen gehen.

2. Tag
Früh morgens im Schein unserer Stirnlampen verlassen wir die Hütte und steigen hinauf zum Alphubeljoch. Schon bald wechseln wir auf Steigeisen und steigen weiter hinauf ins Joch. Dort angekommen machen wir eine erste Rast und können entscheiden, ob wir über die Eisnase oder den Normalweg auf den Gipfel steigen. Der Anstieg über die Eisnase ist bei guten Bedingungen eine sehr lohnende Variante. Beständig steigen wir in Eis und Firn immer höher, die Ausblicke auf die Walliser Bergwelt ist fantastisch. Endlich haben wir den Gipfel erreicht und können die vielen 4000er des Saas Tales bestaunen.
Nach einer kurzen Rast beginnen wir mit dem Abstieg. Schon bald sind wir wieder an der Täschhütte angekommen,  an der wir nochmals eine Rast einlegen können, bevor wir ins Tal absteigen und zurück ins Hotel Bergfreund fahren, in dem wir eine weitere Nacht verbringen. Wir besprechen am Abend unsere nächste Tour und essen gemeinsam zu Abend.

3. Tag
Heute wechseln wir ins Saas Tal. Uns steht ein langer und anstrengender, aber wunderschöner Hüttenzustieg auf die Mischabelhütte (3336 m) bevor. Wir verkürzen den Zustieg mit der Hannigbahn. Erst über einen gemütlichen Wanderweg, aber schon bald immer steiler werdend, zieht sich der Weg hinauf zu den Felsen unter der Mischabelhütte. Nun heißt es zupacken und in leichter Kletterei den teils mit Seilen versicherten Hüttensteig meistern. Ein wirklich spannender und langer Zustig. Endlich ist die Hütte erreicht und wir staunen über die ausgesetzte Lage der Hütte. Nun steht die Vorbereitung für unsere Tour auf das Nadelhorn an. Gemeinsam essen wir zu Abend und gehen früh schlafen.

4. Tag
Nach einem kurzen Frühstück brechen wir bei Dunkelheit zum Nadelhorn (4327 m) auf, eine kurze felsige Stufe hinter der Hütte leitet uns auf einen Rücken, schon bald erreichen wir den Hochbalmgletscher, welchen wir queren. Am Ende erreichen wir eine steile Firnflanke, welche uns ins Windjoch führt. Dort  angekommen steigen wir einen Firnrücken empor, bis sich dieser in einen Grat verliert. Hier wechseln sich Fels und Firn ab, schon bald haben wir den letzten steilen Felsaufbau des Nadelhorns (4327 m) erreicht. In leichter Kletterei gelangen wir auf den Gipfel, welcher nicht viel Platz bietet und doch sehr ausgesetzt ist. Wirklich eine Nadel. Die Aussicht ist fantastisch und wir genießen den Ausblick auf diese einmalige Bergregion. Wir steigen unseren Aufstiegsweg zurück zur Mischabelhütte. Nach einer kurzen Rast machen wir uns an den Abstieg ins Tal. Rückfahrt ins Hotel Bergfreund und Besprechung für unsere letzte gemeinsame Tour.

5.Tag
Es ist soweit,  der Dom (4546 m) steht an. Nach einem späten Frühstück und einer erholsamen Nacht fahren wir nach Randa und beginnen mit dem Hüttenaufstieg zur Domhütte (2937 m). Es steht uns wieder ein sehr langer Hüttenzustieg in einer unfassbar tollen Region bevor. Wanderwege wechseln zu leichter gut versicherter Kletterei. Nach einer gefühlten Ewigkeit sehen wir die Hütte vor uns stehen. Nun heißt es ausruhen und sich für den letzten Gipfel vorbereiten. Abendessen und eine frühe Nachtruhe stehen an.

6.Tag
Heute steigen wir auf den Dom (4546 m). Der Wecker geht früh, nach einem kurzen Frühstück beginnen wir mit dem Aufstieg zur Schlüsselstelle der Tour, dem Festijoch (3722). Zuerst über Geröll, dann über Firn und Eis geht es hinauf in das von Weitem erkennbare Festijoch. Mit dem ersten Tageslicht erklettern wir in leichter, aber nicht immer fester Kletterei, das Festijoch und wechseln so vom Festigletscher auf den Hobärggletscher. Über diesen führt uns unser weiterer Anstieg vorbei an den Hängegletschern und Seracs, die in den Abbrüchen der Nordflanke hängen. Hier heißt es zügig ohne Verzögerung zu queren.
Der weitere Anstieg verläuft zuerst über einen flachen und gemütlichen Gletscherabschnitt, bevor sich das Gelände wieder aufsteilt und wir unsere Spur in die Nordflanke dieses Giganten ziehen, endlich ist die Flanke bezwungen, nun noch ein steiles Gratstück überwinden und wir stehen am Gipfel des höchsten Berges auf Schweizer Boden. Nun steht ein sehr langer Abstieg bevor. Zuerst steigen wir unseren Anstiegsweg zurück zur Domhütte. Dort angekommen ruhen wir uns  erstmal aus und Rast machen. Nach einer ausgiebigen Pause heißt es weitere 1500 Höhenmeter ins Tal absteigen. Endlich in Randa angekommen erwartet uns schon das Hoteltaxi, welches uns zurück ins Hotel bringt. Endlich die Schuhe ausziehen und die Füße hochlegen. Was für eine Woche. Diese werden wir nicht so schnell vergessen. Mit unglaublichen Momenten und fantastischen Eindrücken verabschieden wir uns und treten die Heimreise an.

Inklusiv
6-Tage-Führung und Organisation durch einen staatlich geprüften Bergführer
Reservierung der Unterkünfte
Alle Nebenkosten des Bergführers

Exklusiv
 2x Übernachtung im Hotel mit HP ca. 95 CHF
3x Übernachtung auf Hütten mit HP ca. 85 CHF
Bahn- und Liftfahrten ca. 50 CHF
Parkplatzgebühren und sonstige Ausgaben

Zusatzkosten können variieren und dienen zur Orientierung.

< Swipe >
KlettermaterialBekleidungRucksack
Rucksack 30-35 l Bergschuhe Kat C/DGetränk 1,5 l min.
KlettergurtHandschuheVerpflegung 
HelmGore-Tex JackeWechselwäsche
SteigeisenIsolationsjackeSonnencreme
PickelUnterwäsche  Blasenpflaster
EisschraubeFunktionsshirtErste-Hilfe-Set
WanderstöckeMützepers. Medikamente
2x SchnappkarabinerSonnenbrilleStirnlampe
2x SchraubkarabinerGletscherbrille Hüttenschlafsack
2x Reepschnur 6mm, 4m lang Biwaksack
  kleines Handtuch
  Waschutensilien
   
   


Es wird für diese Tour keine Leihausrüstung gestellt, da wir von Vorerfahrungen im Steigeisengehen und Begehen von einfachen Gletschertouren ausgehen.

Hotel Bergfreund
Täschhütte
Mischabelhütte
Domhütte

Auf allen Hütten ist Kartenzahlung möglich, es sollte aber immer genügend Bargeld vorhaden sein, da es zu Ausfällen des Internets kommen kann. Wir empfehlen die Zahlung in bar und die Mitnahme von Bargeld.

Wir treffen uns um 13:00 Uhr im Hotel Bergfreund in Herbriggen.

Nächster Flughafen:

Die nächstgelegenen Flughäfen befinden sich in Zürich oder Bern.

Nächster Bahnhof:

Der nächstgelegene Bahnhof ist in Herbriggen.
Du gelangst vom Bahnhof in 3 Minuten zu Fuß ins Hotel.

Weitere Reiseinformationen

Hier findest Du noch zusätzliche Informationen.

Schweiz
Richtline EU 2015/2302
Sicherheitshinweise

Produkte im Einsatz


Westalpen Softshell Pants W
Westalpen Softshell Jacket W
Westalpen Softshell Pants M
Westalpen Softshell Jacket M
Rucksack Peak 40 Dry
High Alpine Peak Light 38 S
High Alpine Glove
Fleece Light Grid Beanie
First Aid Kit
Bivy Ultralight

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